Dem armen Snoopy (geboren ca. Juli 2024) ging es gar nicht gut, als er zu uns ins Tierheim kam: Er hatte Schnupfensymptome und sein linkes Auge war in schrecklichem Zustand. Der Kleine hatte Schmerzen, war verwahrlost und hatte große Angst. Kein Wunder, dass er am Anfang um sich schlug, fauchte und nichts von uns wissen wollte.
Snoopy musste natürlich mit Medikamenten und viel Pflege wieder hochgepäppelt werden, das Auge musste auch raus. Danach muss sich das Katerchen wohl gedacht haben: „Mir geht’s von Tag zu Tag besser und es tut irgendwie gar nichts mehr weh. Ich hab immer einen vollen Bauch und warm hab‘ ichs auch!“ Denn aus der ängstlichen Kratzbürste wurde mehr und mehr ein Schmusekater. Sobald man zu ihm geht, ertönt ein Schnurrkonzert, er schmiegt das Köpfchen an die Hand und möchte von oben bis unten gekrault werden.
Im neuen Zuhause muss der Hübsche natürlich erst wieder seine Anfangsscheu überwinden und wird seine kuschelige Seite erst nach angemessener Eingewöhnungszeit zeigen. Aber ist das geschafft, holt man sich einen treuen und anhängichen Tiger ins Haus.